Leitungswasser enthält eine Vielzahl an Mineralstoffen und gehört zu den am meist geprüftesten Lebensmitteln überhaupt. Aber was tun, wenn Sie gerne Leitungswasser trinken, aber nicht die Kalkrückstände im Wasser haben möchten?
Ein Wasserfilter kann da schnell Abhilfe schaffen. Ob Sie nun Babynahrung zubereiten, an einer Immunschwäche leider oder Sie Trinkwasser ohne lästige Kalkablagerungen genießen möchten – mit einem Wasserfilter erleben Sie immer frischen Trinkgenuß.
Wie funktionieren Wasserfilter und welche Arten gibt es?
Wasserfilter funktionieren auf verschiedene Arten. So kommen bei Tischfiltern meist Kartuschen mit Aktivkohle zum Einsatz. Die Aktivkohle filtert alle großen Partikel aus dem Wasser (wie Kalk) und macht das Wasser weich.
Diese Filter sind recht günstig, müssen dafür aber auch alle 2-3 Monate ausgetauscht werden. Wenn Sie in einem Haus leben, ist meist ein fest verbauter Waserfilter, der an den Trinkwasseranschluss angebracht wird, sinnvoll. Hier gibt es verschiedenen Filterungstechniken, die allesamt sehr gut sind, je nach Wunsch des Filterungsgrades kann es hier jedoch bedeutende Unterschiede geben.
Filter mit Aktivkohle haben die geringste Filterung, das heißt hier werden bestimmte Partikel wie Blei und Chlor und auch gelöste Schwermetalle nicht aus dem Wasser gefiltert.
Eine weitere Filtermethode ist die Dampfdestillation, die allerdings selten in Haushalten zum Einsatz kommt, da sie recht zeitaufwendig ist. Hier wird ein thermischen Trennverfahren angewendet, das für besonders reines Wasser sorgt.
Die häufigste Art der Wasserfilterung ist die Umkehrosmose, die auch für die Herstellung von Tafelwasser angewendet wird. Es ist das feinste Verfahren Wassser zu filtrieren, denn es filtert zuverlässig Kleinstpartikel aus dem Wasser. Diese Wasserfilter sind meist in Form von größeren Küchengeräten erhältlich, die fest verbaut werden und ständig an das Leitungswassernetz angeschlossen sind.
Der Vorteil dieser Wasserfilterung ist, das nahezu alle Partikel herausgefiltert werden und das so besonders rein, aber durch die Filterung auch leicht alkalisch ist.
Zudem benötigt die Wasserfilterungsanlage regelmäßige Wartungen, denn die Kartuschen müssen ca. alle 6 Monate ausgewechselt werden.
Filtertechnik
Worauf Sie beim Wasserfilter Kauf achten sollten: Bevor Sie sich zum Kauf eines Wasserfilters entscheiden, sollten Sie sich im Internet und auch im Fachhandel informieren.
Neben dem Kaufpreis sollten Sie auch die weiteren Kosten für Wasserfilter im Blick behalten, denn ein vermeidliches Schnäppchen kann sich schnell als Kostenfalle entpuppen.
Auch die Art von Wasserfilter – festinstalliert an der Spüle und am Trinkwasser oder aber ein portabler Filter mit Wasserkanne – überlegen Sie vor dem Kauf genau welches Modell besser in Ihren Alltag passt und den Weg in Ihren Haushalt findet.
Menschen, die Medikamente nehmen oder ein geschwächtes Immunsystem haben, sind auf gefiltertes Wasser angewiesen.
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